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Wenn man mehrere Moppeds hat, die zudem noch ziemlich ähnlich sind, fällt
einem die Wahl nicht ganz leicht. Um es noch schwerer zu machen, habe ich mir meine "gestrippte" Transalp
für die Oman-Tour wieder in Richtung Reiseenduro umgebaut. Trotzdem
soll sie eine Brücke zwischen Pistentauglichkeit (zwar schwerer als die KTM, aber
leichter und agiler als die Twin) und langen Verbindungsetappen (bequem, kaum
Vibrationen, zuverlässiger Zweizylindermotor) sein.

Modifikationen
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AT-Gabel: Mehr Federweg und
Bodenfreiheit. Außerdem kann ich so die Vorderräder mit meiner
anderen Transalp (auch AT-Gabel) und meiner Twin austauschen.
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AT-Schwinge: Zur Verbesserung des Geradeauslaufs und zur stabileren Führung.
Weiterhin wegen der Austauschbarkeit der Räder (siehe Gabel).
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Federbein: Länger und mit progressiver
WP-Feder, Für mehr Bodenfreiheit und
besseren Federungskomfort.
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AT-Hinterrad: Breitere Felge, breiterer Reifen, größere Aufstandsfläche im
Sand.
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Reifen: Michelin Desert, wegen der Durchstichsfestigkeit (spitze Steine,
Dornen) und Langlebigkeit im Vergleich zu anderen Stollenreifen.
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Reichweite 1: 24 Liter Tank (original 18 Liter), zur Erhöhung der Reichweite.
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Reichweite 2: Halterahmen für Ersatzkanister (2x 5 Liter). Als
Sicherheit für die ein oder andere Strecke.
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Selbst gebauter Alu-Motorschutz, soll Beschädigungen durch "Steinschlag" oder Aufsetzen
verhindern.
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Heizgriffe: In der Wüste wird es auch mal kalt ;-)
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Transport: Gepäckträger und
Alukoffer von Touratech.
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Information 1: Cockpit der Africa Twin RD04, mit Tankanzeige, Bordnetzsteckdose und Multifunktionsanzeige (Uhrzeit, Außentemperatur, Spannung).
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Information 2: Speziell entkoppelter GPS-Halter von Touratech mit Garmin GPS176
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Kamera: Halterung für Ram Mount-Kamerastativ am Lenker und am Kofferdeckel

Cockpit einer Africa Twin RD04, GPS, Bordnetzsteckdose und Multifunktionsanzeige.
Stand der Arbeiten

22. Oktober 2005: Die Ausgangslage

05. November 2005: Noch ziemlich nackt

02. Dezember 2005: Einsatzbereit |