Tallinn #2 ⇒ Album 1

Der Peppersack ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der estnischen Hauptstadt Tallinn (deutsch Reval). Das Haus wird als Gaststätte genutzt.

Der Peppersack ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der estnischen Hauptstadt Tallinn (deutsch Reval). Das Haus wird als Gaststätte genutzt.

Eine erste urkundliche Erwähnung einer Bebauung dieses Gebiets stammt von 1370. Zu diesem Zeitpunkt gab es in diesem Bereich auf der linken Seite ein Tidemanus Crowel gehörendes steinernes Lagerhaus, welches insbesondere zur Lagerung von Getreide diente. Auf der rechten Seite stand ein hölzernes Wohnhaus, das von Crowel an den Stadtrat Johan Duderstadt veräußert wurde. 1430 gehörte das Lager dem Maurermeister Gerlich Witte, der für die Errichtung des Turms der Revaler Heiliggeistkirche bekannt wurde.

Ein Kaufmann Gerke errichtete dann an der Stelle des Holzhauses in der Zeit ab 1431 das heutige Haus Alter Markt 6. Hierfür nahm er Kredite mit einem Gesamtumfang von 300 Rigamark auf. 1434 war das Haus fertiggestellt. Das Gebäude konnte sein historisches gotisches Erscheinungsbild weitgehend bewahren. Die steinernen Fundamente des Vorgängerbaus blieben erhalten. Gerlich Witte war Eigentümer des Lagerhauses geblieben und ließ es 1437 umbauen und renovieren.

Quelle: Wikipedia

Einer der zahlreichen Andenkenläden

Einer der zahlreichen Andenkenläden

Die Revaler Stadtbefestigung (estnisch Tallinna linnamüür) ist die historische Stadtbefestigung der estnischen Hauptstadt Tallinn

Die Revaler Stadtbefestigung (estnisch Tallinna linnamüür) ist die historische Stadtbefestigung der estnischen Hauptstadt Tallinn.

Die Stadtmauer Revals entstand ab der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zunächst auf den 1265 erfolgten Befehl der dänischen Königin Margarethe. Der Ausbau der Befestigungsanlagen zog sich über 300 Jahre hin, sie mussten wiederholt der veränderten Waffentechnik angepasst werden. Reval gehörte im Mittelalter zu den am besten befestigten Städten an der Ostsee. Eine erste Liste der Türme ist aus dem Jahr 1355 erhalten und führte damals elf Türme auf. Die Stadtmauer umfasste letztlich eine Länge von 2,35 Kilometer. Sie war 13 bis 16 Meter hoch, zwei bis drei Meter dick und verfügte über 40 Türme. Andere Angaben nennen 46 bzw. sogar fast 60 Türme. 26 Türme und 1,85 Kilometer Stadtmauer der Stadtbefestigung sind bis heute erhalten.

Quelle: Wikipedia

Die Lehmpforte (auch Viru-Tor, estnisch Viru värav) ist ein Stadttor der Revaler Stadtbefestigung in der estnischen Hauptstadt Tallinn.

Die Lehmpforte (auch Viru-Tor, estnisch Viru värav) ist ein Stadttor der Revaler Stadtbefestigung in der estnischen Hauptstadt Tallinn.

Eine erste Erwähnung als Lehmpforte ist aus dem Jahr 1362 überliefert. Der Name geht dabei auf zu diesem Zeitpunkt in diesem Bereich vor der Stadtmauer befindliche Lehmkuhlen zurück. 1454 erhielt die Toranlage ein Vortor. Zwischen dem Haupt- und dem Vortor befand sich eine befestigte Wassermühle, die bis in das 19. Jahrhundert hinein genutzt wurde. Nachdem das Tor seine militärische Funktion verloren hatte, wurde im Jahr 1843 der fünfgeschossige Hauptturm abgerissen. 1888 erfolgte dann auch der Abriss des eigentlichen Tores. Erhalten blieben die als Rundtürme ausgeführten Nebentürme des Vortores.

Quelle: Wikipedia

Blumenläden am Viru Tor

Blumenläden am Viru Tor

Wir versuchen an der Stadtmauer entlang zu gehen, was aber wegen der Bebauung nicht immer klappt

Wir versuchen an der Stadtmauer entlang zu gehen, was aber wegen der Bebauung nicht immer klappt

Ein Teil der Stadtmauer mit einem Wehrturm

Ein Teil der Stadtmauer mit einem Wehrturm

Abstützung zwischen Mauer und Häusern

Abstützung zwischen Mauer und Häusern

Bei Regen haben nicht alle Geschäfte und Cafés auf

Bei Regen haben nicht alle Geschäfte und Cafés auf

Porzellan-Manufaktur

Porzellan-Manufaktur

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